Nanu?! Wo kommt denn das Graffiti an der Mensa plötzlich her?
Ehrlich gesagt: Wir waren es, die jetzige 10a.
Große Aktion, lange geplant … wann war‘s? – am Wandertag.
Doch wie fing das Ganze eigentlich an?
Auf der Suche nach Ideen für den Wandertag haben wir uns für eine Graffiti-Aktion entschieden. Als Leinwand kam uns als erstes unser Klassenraum in den Sinn, also begannen wir zu überlegen, welches Motiv uns gefallen würde und welche Ideen in unseren Köpfen schwirrten.
– Aber Moment mal! Warum schrieben wir jetzt vom Klassenraum, wenn wir doch an der Mensa gesprüht haben? Gute Frage, lasst uns kurz überlegen …
Ach ja, jetzt wissen wir es wieder:
Die Schulleitung hat davon Wind bekommen, dass wir künstlerisch aktiv sein wollen und hat uns die Wand neben der Mensa zur Verfügung gestellt. Dankbar nahmen wir das Angebot an und haben uns künstlerisch auf die neue Lage eingestellt.
So luden wir Sabine, eine Künstlerin, ein, um sich mit uns gemeinsam einen Gedanken (vielleicht auch ein paar mehr) über die Umsetzung zu machen. Gesagt, getan. Wir haben einen Entwurf angefertigt und der Schulleitung vorgelegt.
(Siehe das Bild unter diesem Absatz)
Mit Genehmigung der Schulleitung haben wir uns dann Maße überlegt und, welche Farben wir nutzen wollen. (Kleiner Spoiler: Es waren im Endeffekt andere Farben XD) Nach langem Hin und Her haben wir uns dann im Kunstunterricht gemeinsam mit Frau Fiedler mehrere Stunden daran gemacht, Schablonen anzufertigen.
Nach vielen Nervenzusammenbrüchen, Lachanfällen und purem Chaos haben auch wir es rechtzeitig zum Wandertag geschafft, alle Vorbereitungen abzuschließen, und konnten somit direkt durchstarten.
Also ran an die Sprühdosen und … – naja, seht selbst:
Ein bisschen Farbe hier, ein paar Schablonen dort und vorher natürlich noch ganz viel Kreppband, Fließ und Malerfolie zum Abdecken der Tür und des Bodens … Langsam aber sicher kam unser Werk an die Wand. (Wenn auch anders, als gedacht) Ob es gut ist? Seht selbst:
Ein spannender Wandertag ging damit zu Ende, dass wir gemeinsam mit einer anderen Klasse gegrillt haben. Unser Fazit: Ein außergewöhnlich interessantes Projekt.
Es geht aber noch weiter … Gemeinsam mit Frau Dörrie und Frau Fiedler macht sich das Projekt erneut auf den Weg, nämlich in die zweite Runde der Verbesserung mit neuen Anregungen im Gepäck.
Mal sehen, was daraus noch wird …
Danke an der Stelle für Planung und Umsetzung an die beteiligten Personen!
Aaron und Lina, 10a