Vielleicht habt ihr den Artikel „Endlose Menschenmengen in Hannover“ schon gelesen, in diesem berichten wir über eine Demonstration des NBB, also des Niedersächsischen Beamtenbundes, in Hannover. Wenn nicht dann lest den gerne auch noch mal.
Aber warum waren wir überhaupt bei dieser Veranstaltung und was hat die Lotte mit dem NBB zu tun? Um diese Frage zu beantworten müssen wir so ungefähr drei Monate zurück denken. Im Oktober hatte Frau Dettmer uns bei einer Redaktionssitzung davon erzählt, dass der Vorsitzende des NBB Alexander Zimbehl auf die Schulleitung und sie zu gekommen sei und sie gefragt habe, ob wir, also die Lotte-Redaktion, nicht einen Kurzfilm über den NBB drehen wollen. Wir fanden die Idee interessant und wollten natürlich erstmal genauer wissen worum es geht.
Daraufhin war Herr Zimbehl selbst einmal bei uns am „Goethe“ und hat uns erklärt, was unsere Aufgabe wäre und was er sich ungefähr vorstellen würde. Die Redaktion hat sich daraufhin kurz beraten und den Auftrag sofort angenommen. Denn wir alle haben darin eine große Chance gesehen. Es war also klar die Lotte macht das.
Wir bekamen zunächst weitere Informationen, wie zum Beispiel dass der Film bis August 2024 fertig sein muss, dass er als Eröffnung für eine große Veranstaltung des NBB im kommenden Jahr in Hildesheim dienen soll oder welche grundsätzlichen Vorgaben wir einhalten müssen. Anschließend hatten wir die Möglichkeit erste Ideen zu entwickeln.
Relativ schnell starteten wir dann auch mit der Planung. Nach längerem Überlegen entstanden zwei vielversprechende Ideen für die Grundstory, die unseren Auftraggebern gefielen.
Inzwischen arbeiten wir daran ein erstes sogenanntes Storyboard zu entwickeln. In diesem bauen wir unsere geplante Geschichte weiter auf, bestimmen Charaktere und Darsteller, überlegen was wir an technischer Ausstattung benötigen, und so weiter. Das Storyboard ist nötig, da wir bestimmte Vorgaben auf jeden Fall einhalten müssen, wie zum Beispiel die Länge des fertigen Films von maximal 4 Minuten, aber auch um all die Ideen, die wir bereits entwickelt haben zu integrieren, um am Ende eine logische und unterhaltsame Geschichte erzählen zu können.
Bei allen Ideen und Vorgaben müssen wir vor allem darauf achten, das alles mit unseren Mitteln technisch umsetzbar ist. So haben wir zum Beispiel einen eingeschränkten finanziellen Rahmen, denn wir bekommen für diesen Auftrag kein Geld. Alle Beteiligten setzen das Projekt also komplett freiwillig und ehrenamtlich in ihrer Frei- und Schulzeit um. Wir bekommen zwar Grundausgaben wie zum Beispiel Fahrtkosten etc. vom NBB erstattet. Aber wir haben natürlich nicht das gleiche Budget wie ein professionelle Produktionsfirma, um zum Beispiel ein Studio zu mieten oder teure Kameratechnik zu kaufen. Trotzdem haben wir den Anspruch, am Ende ein gutes und möglichst professionelles Ergebnis zu erzielen. Wir sind uns alle einig, dass wir, um dieses Ziel erreichen zu können viel Zeit, Arbeit und Mühe investieren müssen.
Da warten also in den nächsten Monaten ein ziemlich spannendes Projekt auf uns und vor allem eine Chance, die man so schnell nicht wieder bekommt. Auf diesen interessanten Weg, der zu einem großen Teil noch vor uns liegt, möchten wir die Schulgemeinschaft gerne mitnehmen. Deshalb werden wir ab jetzt regelmäßig über dieses Thema berichten und Euch auf dem Laufenden halten. Vorbeischauen lohnt sich also!